Geht doch - sie haben das Wissen um den Farbcode. Dass Lackierarbeiten extern ausgelagert werden, mag sein.
Hallo Blueman,
den Farbcode findet man auch ganz einfach selbst - und ohne Werkstatt - an der B-Säule / Fahrerseite und ist dem dortigen Aufkleber zu entnehmen.
In meiner Umgebung gibt es kaum noch Kfz.-Betriebe, die auch eine Lackier-Werkstatt betreiben.
Hier haben sich spezielle Betriebe angesiedelt, bei denen dann die Lackierarbeiten fachmännisch ausgeführt werden. Dort sind Spezialisten, die dies tagtäglich abwickeln.
Für die sollte es eigentlich auch kein Problem sein, "Farbstifte", also kleine Döschen mit dem entsprechenden Lack, herzustellen.
Allerdings sind die Lacke von JEEP "wasserlöslich", sodass die Haltbarkeit eines "Lackstift-Inhaltes" eher begrenzt ist. Dies ist mit der Grund, warum JEEP keine Lackstifte anbietet.
Da die Fahrzeuglacke ohnehin altern und daher dem Originalton nach Jahren nicht mehr zu 100 v.H. entsprechen, muss bei Nachlackierungen (Kotflügel o.ä.) eine sogenannte Farbanpassung vorgenommen werden, die über die Mischanlagen problemlos möglich ist.
Wer will denn schon mit einem nachlackierten Karosserieteil rumfahren, das dem Originaton entspricht, aber deutlich erkennbar ist...?
Gruß Klaus