Da würde ich dann auch annehmen, dass die Wärmepumpe nicht heizt. bei 18 km und 20 Grad ist das definitiv zu viel.
Fragt sich nur wie fähig die Werkstatt ist. Das muss man doch prüfen können.
Da würde ich dann auch annehmen, dass die Wärmepumpe nicht heizt. bei 18 km und 20 Grad ist das definitiv zu viel.
Fragt sich nur wie fähig die Werkstatt ist. Das muss man doch prüfen können.
Vieleicht heizt er statt mit der Wärmepumpe immer mit Heizelement.???
Hast du die Klimatisierung auf Auto stehen?
Ich denke schon. Weis schon gar nicht mehr wie die Bedienkonsole aussieht. Aktuell wäre ich schon froh wen ich ihn fahren könnte. Aktuell brauche ich ja keine Heizung.
Ein kurzes Update zu unserem Avenger, der nach zweitem Totalausfall wieder in der Werkstatt steht: Auch nach dreieinhalb Wochen kann die Werstatt trotz laufendem Austausch mit Jeep nicht sagen, was die Fehlerursache ist. Der Akku wurde bereits nach dem ersten Totalausfall getauscht (sechs Monate in der Werkstatt). Für Stellantis bedeutet das bisher zwei Mal einschleppen, wochenlange Fehlersuche, ein Akkutausch und bisher 6,5 Monate Leihwagen. Ich warte eigentlich nur noch auf den Anruf von Jeep, in dem sie anbieten, das Fahrzeug freiwillig zurück zu nehmen. Ich sage nicht 'nein'.
Meine Meinung zu den Werkstätten ist hinlänglich bekannt. Ohne jemanden zu nahe treten, sie können nur noch die Wartungspläne abarbeiten, Bremsen tauschen aber nichts mehr reparieren.
Wenn in der Elektronik einmal der Wurm drin ist, dann vermehrt er sich mit jedem Eingriff.
Ich hatte selbst auch diese Erfahrung gemacht (Toyota) und hoffe das der Avenger nach der 2. Inspektion am 16.07.25 noch genau so gut drauf ist wie die letzten 2 Jahre.
Der Werkstattaufenthalt dauerte nach dem erneuten Ausfall "nur" vier Wochen und nicht ein halbes Jahr, wie nach dem ersten Ausfall.
Woran der Ausfall dieses Mal lag? Was getauscht wurde? Laut Händler wurde nichts getauscht, es gab in Rücksprache mit Jeep ein paar Softwareupdates. Nun würde das Fahrzeug wieder funktionieren.
Also bisher sieben Monate Werkstattaufenthalt in noch nicht einmal zwei Jahren. Auf meine Frage, wie ich denn in die Betriebssicherheit des Fahrzeuges wieder Vertrauen fassen soll und wie er das sehen würde, wenn es sein eigenes Auto wäre, wollte der Werkstattmeister keinen Kommentar abgeben.
Wie im Bericht von Auto Motor und Sport vom 18.05.25 zu lesen vermute ich das 80% aller ungewöhnlichen und unerklärlichen Ausfälle auf die Steckerkorrosion des Parkmoduls zurückzuführen sind. Ein Anfänger Fehler oder Leichtgültigkeit eines Konstukteurs. Vieleicht auch Einsparungen eines Lieferanten.
Es wundert mich nur, dass das KBA. hier nicht mehr Druck macht. Eigentlich müssten Alle Avenger zur Korrosionsprüfung ggf. Reinigung des Steckers sofort in die Werkstatt. Wenn die überarbeiteten Teile verfügbar sind dann nochmal und alle Betroffenen Parkmodule austauschen.
Das die Werkstätten davon nichts wissen kann mir nicht vorstellen denn speziell dort lesen die Leute die Auto Zeitschrift wenn sie schon von Stelantis nicht informiert wurden.
Nur um die Dinge ins rechte Licht zu rücken:
Der Lieferant kann gar nichts einsparen. Der Lieferant entwickelt unter der Aufsicht von Stellantis (ja, die Entwicklung von Komponenten macht mit wenigen Ausnahmen nicht mehr der OEM, in diesem Fall ist der OEM Stellantis), der Lieferant realisiert die Produktion (wieder unter der Aufsicht des OEMs) und vor Produktionsstart wird die Entwicklung und Produktion in Form von Audits beim Lieferanten von den OEM-Experten (meist von Einkauf, Entwicklung, SQE) freigegeben. Dieser Gesamtprozess läuft von Auftragserteilung bis zum letzten Freigabeaudit etwa über zwei Jahre. Jede Änderung, und sei es nur dass eine Produktionsmaschine um einen Meter verschoben werden soll, muss dem OEM gemeldet und von ihm freigegeben werden. Wenn sich also die Steckverbindermaterialien von Kabelbaum und einem Steuergerät "nicht vertragen", dann sind das mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei unterschiedliche Lieferanten und die Verantwortung für diesen Fehler liegt bei Stellantis. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass es der selbe Lieferant ist liegt die Verantwortung bei Stellantis, da die "Experten" das freigegeben haben. Ein großes Problem der europäischen OEMs ist, dass diese Experten vom OEM meist wenig kompetent sind, dafür ein umso größeres Ego besitzen. Die Lieferanten werden mit Bürokratie und Nebensächlichkeiten drangsaliert, dafür geht das große Ganze immer öfter schief. Vom Chaos im Top-Management bei Stellantis erst gar nicht zu sprechen, denn es gibt bei Staellantis viel wichtigeres, als Fahrzeuge gut zu entwicklen oder sich um die Fehler bei Kunden zu kümmern.
Der verursachte Schaden ist in dem Fall vermutlich sehr groß, daher wird Stellantis versuchen das mit allen Mitteln auszusitzen, und die Chancen stehen momentan sehr gut, dass das gelingt, denn die haben die Ressourcen und das Know-How um die Behörden zu gängeln.
Ein großes Problem der europäischen OEMs ist, dass diese Experten vom OEM meist wenig kompetent sind, ....
Ich habe da eine Anfügung: ...UND in mehr als einem Fall, der mir persönlich bekannt ist: es wurden in den letzten Jahren gezielt die Mitarbeiter entfernt, die schon lange im Unternehmen sind.
(Freund von mir arbeitet bei Hutchinson, die machen Plastikteile für Renault, Peugeot etc. es ist BEÄNGSTIGENT mit wie viel braindrain Konzerne zu leben bereit sind, auf der Suche nach kurzfristigen Einsparungen)