Beiträge von jeepnew

    - Aufladen möglichst nur bis 80 % - das soll den Akku schonen (Halbwissen, habe ich auch nur gelesen - bitte gern jemand bestätigen oder dementieren)

    Da gibt es inzwischen doch recht faktenreiche Aussagen. Zitat aus AutoBild:


    "Das ist speziell beim Kauf von gebrauchten Elektroautos zu bedenken: Je älter, desto weniger Kapazität hat auch der Akku – selbst wenn das Auto nie unterwegs war! Interessant ist dabei, dass der Akku schneller altert, je voller er im ruhenden Zustand ist. In einer Studie der RWTH Aachen hatte ein voll geladener Akku nach zwei Jahren bereits 15 Prozent seines Speichervermögens eingebüßt. Ein nur zu 20 Prozent geladener Akku verlor in derselben Zeit so gut wie keine Kapazität."


    Bestätigt wird in diesem Bericht so ziemlich alles, was ich vorab genannt habe - auch das mit dem Schnelladen und dem 100Prozent-Lade vor langer Fahrt.

    Ich finde der Umstieg ist gar nicht so anders - aber, das gilt zumindest für mich, ich fahre mit dem E-Auto aber etwas behutsamer als mit einem Verbrenner. Das liegt daran, weil ich immer wieder auf den aktuellen Verbrauch und auf den Ladestand schaue. Es ist halt wirklich toll, wenn man sieht, wie beim Rekuperieren der Akku nachgeladen wird.

    Ansonsten: Möglichst nie den Akku zu tief runterfahren (optimal sind wohl maximal 20 Prozent, im Notfall natürlich auch zehn oder fünf Prozen), genauso gilt das nach oben (80 Prozent gilt angeblich als akkuschonend, auf jeden Fall aber lädt jedes Modell darüberhinaus ohnehin langsamer, ist auch ein Akkuschutz). Und: Weder mit zu hohem Akkuladestand noch mit zu niedrigem sollte der Wagen länger stehen. Hier gibt es Hinweise der Industrie, die wohl ein Ladefenster von ca. 50 bis 6o Prozent als vernünftig erachten, wenn man länger nicht fährt.

    Wer eine weite Fahrt machen möchte und deshalb logischerweise 100 Prozent lädt, sollte dies möglich spät tun - also so nahe wie nur irgendmöglich zum Abfahrtszeitpunkt. Im Winter macht es Sinn, denn Akku dann zu laden, wenn man gerade etwas gefahren ist, dann ist der Akku leicht erwärmt, das ist positiv für das Laden.

    So es denn geht, auch nur wenn wirklich nötig Schnellladesäulen nutzen (auf großer Fahrt und so logisch), ansonsten eher mit AC laden. Auch das bekommt dem Akku besser.

    Aber das sind eh Hinweise, die die meisten, die sich für ein E-Auto interessieren, schon wissen. Wollte halt noch meinen Senf dazu beitragen.

    Nein, dafür taugt das Fach nicht, da müsste man das Kabel derart quetschen und verbiegen. Aber wenn es nicht das untere Fach im Kofferraum sein soll: Ich habe mir (für ein anderes Auto) so eine Ladekabeltasche gekauft, die kann man dann im Zweifelsfall auch hinterm Vordersitz reinlegen oder, wenn man den Kofferraum nicht gerade voll beladen will, auch so in den Kofferraum. Allerdings muss man dann das Kabel immer schön aufrollen, was ja beim untersten Ladeabteil im Kofferraum nicht unbedingt sein müsste.

    So eine Info habe ich nie bekommen - dafür halt das Auto. Ich tippsle beim Start schnell auf den Spurassistenten, die Richtung kann ich noch selber halten, das System greift mir einfach zu sehr ein - manchmal sogar an Stellen, wo er lt. Systematik gar nicht reagieren dürfte.

    Ich hatte eigentlich auf eine Thread "Plus und Minus" gehofft, weil ich nicht so recht weiß wohin damit. Aber, das ist scheinbar noch keinem aufgefallen:

    Das so genannte Handschuhfach ist 40 cm(!) tief. Ich habe das ausgemessen. Mit tief meine ich nach vorne. Nun ist es aber so, dass beim Fahren und Bremsen das, was da drin ist, nach vorne rutscht - z. B. die Zulassungsbescheinigung oder die Parkscheibe. Von der Fahrerseite aus kann man das nur erreichen, wenn man sich auf den Beifahrersitz legt (mag bei mancher Begleiterin ein schöner Nebeneffekt sein). Ansonsten: Aussteigen, von der Beifahrerseite einsteigen, in diesem Schlund rumkramen und das rausholen, was man braucht.

    Ich überlege, dort eine Abdeckung einzubauen.


    P.S.: Wer einen besseren Thread findet oder einen neuen machen will - immer her damit....

    Ich bin raus. Nicht mal 200 km auf der Autobahn, da muss mann 7 mal an die Steckdose bei 900 km weg. Ich warte bis ein Benziner von Avenger kommt.

    Den Vollgas-Test kann man doch nicht als Vergleichsmaßstab heranziehen, da geht jedes E-Auto in die Knie.


    Ich glaube man muss für E-Autos schon ein etwas realistischeren Blick haben. Wenn ich mir die Autobahn-Tests der AutoBild anschaue (Tempo 130) dann kommt der Cupra Born auf 226 km, der Citroen e-C4x (hat in etwa den Akku wie der Avenger) 235 km und selbst der Hyundai Ioniq5 nur 261 km mit 58 kW-Akku.

    Der Avenger dürfte also bei 130, wenn man ihn so mit dem Citroen vergleicht, unter diesen Umständen locker 240 bis 250 km schaffen. Das würde dann auch zu einem geschätzten Verbrauch von 20 kWh/100 km passen (50 kWh-Akku : 20 kWh-Verbrauch =250 km). So grob über den Daumen!

    Bleiben wir bei max 130: Da man allerdings wohl kaum ständig 130 fahren kann, sondern ggf. in limitierten Zonen 100 oder 80 und auch sonst ab und an vom "Gas" gehen muss, schätze ich, dass der Avenger bei normalem Gebrauch mehr als 250 km schafft. Und damit läge er gegenüber Vergleichsmodellen doch in einem sehr guten Bereich.

    Wir müssen alle erst einmal abwarten, was wir (ich bin bisher noch nicht auf der Autobahn gewesen, sondern nur über Land mit ca 16 kWh) so real brauchen werden. Außerdem fehlen uns noch richtige Tests (nicht Fahrberichte und Vorstellungen, wie sie hier bisher immer herangezogen werden, das sind keine Tests!!!!) der Fachzeitschriften. Dann sehen wir mal weiter. Aber ich bin da eigentlich recht guter Dinge.

    Also ich muss da nochmal einhaken. Ich hatte sehr früh, nämlich ganz am Anfang von Dezember, bestellt. Das wären ja, gemessen an Anfang Januar, vier Wochen früher. Und dann könnte es doch so sein, dass der Januar-FE jetzt dann im Juli kommt. Würdel zeitlich doch passen. Dass jetzt viele Summits ausgeliefert werden, steht wieder auf einem anderen Blatt. Verstehe ich auch nicht so recht, weil ja FE und Summits strenggenommen baugleich sind.