Ich finde der Umstieg ist gar nicht so anders - aber, das gilt zumindest für mich, ich fahre mit dem E-Auto aber etwas behutsamer als mit einem Verbrenner. Das liegt daran, weil ich immer wieder auf den aktuellen Verbrauch und auf den Ladestand schaue. Es ist halt wirklich toll, wenn man sieht, wie beim Rekuperieren der Akku nachgeladen wird.
Ansonsten: Möglichst nie den Akku zu tief runterfahren (optimal sind wohl maximal 20 Prozent, im Notfall natürlich auch zehn oder fünf Prozen), genauso gilt das nach oben (80 Prozent gilt angeblich als akkuschonend, auf jeden Fall aber lädt jedes Modell darüberhinaus ohnehin langsamer, ist auch ein Akkuschutz). Und: Weder mit zu hohem Akkuladestand noch mit zu niedrigem sollte der Wagen länger stehen. Hier gibt es Hinweise der Industrie, die wohl ein Ladefenster von ca. 50 bis 6o Prozent als vernünftig erachten, wenn man länger nicht fährt.
Wer eine weite Fahrt machen möchte und deshalb logischerweise 100 Prozent lädt, sollte dies möglich spät tun - also so nahe wie nur irgendmöglich zum Abfahrtszeitpunkt. Im Winter macht es Sinn, denn Akku dann zu laden, wenn man gerade etwas gefahren ist, dann ist der Akku leicht erwärmt, das ist positiv für das Laden.
So es denn geht, auch nur wenn wirklich nötig Schnellladesäulen nutzen (auf großer Fahrt und so logisch), ansonsten eher mit AC laden. Auch das bekommt dem Akku besser.
Aber das sind eh Hinweise, die die meisten, die sich für ein E-Auto interessieren, schon wissen. Wollte halt noch meinen Senf dazu beitragen.