Beiträge von Chrysli

    Klaus, die Label-Angaben sind reine Hersteller-Angaben, sie unterliegen keiner Überprüfung durch unabhängige Stellen. Von daher würde ich diesen nicht in dieser "Absolutheit" Glauben schenken wollen.


    Und klar; B vs. C, 215 vs. 235 macht einen höheren Kraftstoffverbrauch, da sind wirr uns einig. Nur, dass es 2 kw/h Unterschied sein sollen, also mal eben 12-13% Mehrverbrauch, will mir nicht einleuchten.


    Klaus, ich habe ja mein Fahrprofil beschrieben. DARAUF basieren die geschilderten Verbrauchsangaben. Da steht nichts von 150 km/h. Die 15km Landstraße bis zur BAB sind ohne Ampel, also nahezu kontinulierlich 70-80 km/h. Und wenn ich 85 km BAB im Tempomat bei 90 km/h fahre, dann heißt das 85 km Tempomat bei 90 km/h. Das schließt auch Beschleunigungsorgien aus. Also sanfter und sparsamer kann man meine (Mess-)Strecke nicht fahren (außer, man würde zur Verkehrsbehinderung)

    Breitreifen bei Regen besser?

    Ich stelle mal die Erkenntnis von reifen.de hier zur Diskussion, auch wenn wir jetzt hier ein wenig vom Thema abkommen, aber es hat sich - Chrysli - so ergeben:


    Durch die breite Lauffläche muss der Reifen auf nasser Fahrbahn wesentlich mehr Wasser verdrängen. Das führt dazu, das breite Reifen auch wesentlich eher aufschwimmen. Die Aquaplaning-Gefahr ist bei breiten Reifen also deutlich erhöht.

    Grundsätzlich bin ich da bei dir. Aber diese Falken Azenis haben Nässegrip A. Ist zudem meine direkte Erfahrung, jedenfalls im Vergleich zu diesen Serien-Goodyears.


    Das ist mir klar, aber wir reden hier von 2-3 kw/h Unterschied. Und da fehlt mir die Vorstellung, dass allein die Reifen das ausmachen sollen.


    Und genau: Das Plus an Straßenlage und damit an Sicherheit (übrigens auch bei Nässe) ist mir den Mehrverbrauch wert. Du glaubst gar nicht, wie entspannt man 150 km/h fahren kann, auch bei Seitenwind und Regen mit diesen Reifen. Bei den Serien-Goodyear stünde der Angstschweiß auf der Stirn.

    Originalreifen? 300 kg Kies im Kofferraum?

    Der Verbrauch mit Winterreifen hängt auch von den Reifen ab.

    Auch der Wind und das restliche Wetter spielen eine Rolle.

    Außerdem ob es immer Bergauf und Bergab geht oder absolut flach ist.


    Ich fahre 235er Sommerreifen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das 2 kw/h ausmacht. Bei meinem Cherokee, den ich vorher fuhr, machte der Unterschied zwischen 225er Serienreifen und den von mir gefahrerenen 255ern 0,3 Liter Unterschied pro 100km.


    Wind ist klar. Aber ich fahre ja immer asuch die Strecke zurück. Zudem Langzeitwerte.


    Ist flach, wie beschrieben.


    Außer mir (72 kg) keine andere Person an Bord und auch keine Ladung.

    Ich weiß nicht, wie Ihr eure geringen Stromverbräuche erzielt. Ich fahre 100km einfache Fahrt zur Arbeitsstätte (Flachland, 0% Steigung), davon sind 85km BAB. Tempo 80 km/h bis zur BAB, dann auf der BAB 90 km/h hinter LKW. Verbrauch bei Erreichen Arbeitsstätte: 15,0 kw/h. Dann Abends nach Hause, wobei dann auf der BAB 120/h Tempomat. Verbrauch Rückfahrt: 22 kw/h. Also bin ich bei 18,5 kw/h im Mittel nach diesen 200km. Akkustand dann bei 26%.


    Edit: Messung war gestern, bei 16 Grad. Im Winter war der Akku nach Rückkehr Abends meistens bei 3%. Einmal, als es -10 Grad waren, bin ich nicht mehr nach Hause gekommen, Da musste ich unterwegs nachladen. Also noch nicht einmal 180 km im Winter gekommen bei o.g. Fahrprofil.

    Karsten, ich befürchte, da wirst du so kein Glück haben. Der Kreis möglicher Käufer wird in diesem Fall sehr klein sein. Denn wer hat schon Interesse an 16-Zoll-Sommerrädern? Wer 17- und 18 Zoll fährt, geht nicht auf 16 Zoll, und wer 16 Zoll fährt, hat diese ja schon. Ich denke, du wirst allenfalls die Felgen im Herbst verkauft bekommen für jemanden, der diese für Winterbereifung gebrauchen könnte. Und das zu einem Preis, der dich nicht zufriedenstellen wird.