Beiträge von Eggshen

    Karmien (ohne alles zu zitieren):

    ACK – ich sehe das ganz ähnlich, zumindest in weiten Teilen.


    Im Nachhinein werfe ich mir vor, die extrem kurze Herstellergarantie von nur zwei Jahren nicht kritisch genug hinterfragt zu haben. Das hätte für mich eigentlich schon eine rote Flagge sein müssen – ein stilles Eingeständnis des Herstellers, dass man selbst nicht wirklich ans Produkt glaubt.


    Was mich besonders ärgert: 20 Tage nach Ablauf der Garantie blieb mein Avenger mit einem Antriebsfehler liegen – und seitdem versucht sich Jeep/Stellantis komplett aus der Verantwortung zu ziehen. Null Support, keinerlei Bereitschaft zur Klärung, wochenlanges Schweigen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass man als Kunde dermaßen im Regen stehen gelassen wird.


    Mein Eindruck ist: Jeep hat den elektrischen Avenger längst intern abgeschrieben. Die Verkaufszahlen sind ja mittlerweile unterirdisch – trotz des Titels „Auto des Jahres 2023“.

    Und selbst das wirkt rückblickend eher wie ein schlechter Witz.


    Ich muss meinen Leasingvertrag jetzt noch zwei Jahre durchziehen. Danach ist Jeep/Stellantis für mich Geschichte.

    Tatsächlich rief heute die ausführende Werkstatt an. Maßnahme nunmehr: komplette Software-Neuinstallation. Das war die Ansage von Jeep (an die Werkstatt), wobei das dann wohl ein Externer macht.


    Mann, Mann...in Anbetracht der (vermutlich) wahrscheinlichen Ursache ist das in etwas so, als würde man bei einem Hardware-Defekt erstmal Windows neu installieren. Operative Hektik ersetzt geistige Windstille - und das nach insgesamt 4 Wochen Werkstattaufenthalt.


    Ich will jetzt nicht übermäßig pessimistisch rüberkommen - aber ich habe den ganzen starken Eindruck, daß die eher im Trüben fischen. Insofern wird die nächste Havarie wohl nur eine Frage der Zeit sein.

    Design und 'Konzept' finde ich nach wie vor sehr gut, besonders die Abmessungen - der ist ja nicht viel länger/breiter, als ein aktueller Polo.

    Preis ist grenzwertig - aber auch da gibt es Optionen, z.B. Leasing.


    Aber nach meinen jüngsten Erfahrungen mit dem 'Service' von Jeep/Stellantis kommt ein Fahrzeug aus diesem Konzern für mich nie wieder in Frage. Da hat man schon fast den Eindruck, als würde das Service-Management die Ingenieure sabotieren und mit Absicht daran arbeiten, daß dieses Auto ein Mißerfolg in Markt wird (bzw. ist).

    Hallo zusammen,


    mein Jeep Avenger Elektro (EZ 05/2023, also knapp über 2 Jahre alt) ist am 20.06.2025 mit einer Fehlermeldung im Elektroantrieb unvermittelt liegengeblieben. Kilometerstand: 14.825 km.

    Dieses Problem wurde hier ja auch bereits von anderen BesitzerInnen festgestellt.


    Das Fahrzeug wurde über den ADAC zur Vertragswerkstatt überführt. Eine erste Diagnose erfolgte am 03.07., blieb aber ohne Ergebnis – der Fehler konnte angeblich nicht reproduziert werden. Seither steht der Wagen dort (KM-Stand jetzt: 14.832). Eine Rückmeldung zum weiteren Vorgehen ist bisher nicht erfolgt – weder von der Werkstatt noch vom Hersteller.


    Jeep / Stellantis hatte am 20.06. einen Fall eröffnet, sich aber bis heute nicht zurückgemeldet – trotz Fristsetzung und mehrfacher Nachfragen. Mobilitätsgarantie abgelaufen, keine Ersatzmobilität, keine Reaktion.


    Mich würde interessieren:

    👉 Wie lange habt ihr auf Rückmeldung, Reparatur oder Stellungnahme seitens Jeep gewartet?

    👉 Gab es bei euch eine „Feldaktion“ oder andere Maßnahmen bei ähnlichen Fehlern?

    👉 Wurde euch Kulanz gewährt oder komplett abgeblockt?


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen – danke vorab!


    Viele Grüße