Beiträge von Kelevras

    @Jeepsurfer ich kann hier auch noch bestätigen: wenn das Auto an der Ladesäule hängt, zeigt die Säule von Anfang an den gleichen Ladestand wie das Fahrzeug.

    Auch interessant: am Ende die Ladekurve, und der Unterschied zwischen Herbst und jetzt, aber das ginge vom eigentlichen Thema weg.

    Interessante Entwicklung beim Thema "wir wollen alle bis 80% Laden, Jeep isses Latte, aber wir sollen für die App bezahlen":


    Ich lade mit der ENBW Karte/App (beim Globus stehen 20 Säulen, ich kaufe da einmal die Woche ein, laden schneller als ich

    einkaufen kann, Globus hat überragende Bratwurst, ich nach der Arbeit Hunger, alles in allem: brillante Situation),


    Gestern habe ich einen Alarm von der ENBW App (mobility+) bekommen: 80% erreicht, ob ich das Laden beenden will.

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    Jetzt muss ich da natürlich vorsichtig sein mit Aussagen, ich habe das noch nicht auf Herz und Nieren geprüft, aber das ein "kleiner",

    regionaler Stromanbieter (wenn auch ein Cleverle ausm Ländle) das auf die Kette bekommt ... da tendiere ich zur sich wiederholenden Frage

    an die Kollegen, die die JEEP App entwickeln:


    Ob die wohl Mal testweise den Lack Konsum einstellen könnten, weil: Die wollen Geld dafür, das Sie das nicht können.

    Kann ich bestätigen, und noch wichtiger Punkt: 10 Jahre *nachdem das letzte Auto vom Band gerollt ist*. Wir sind hier am Anfang des Themas, am Ende + 10 Jahre werden die allermeisten schon Nachfolgefahrzeuge fahren.

    Das die Ersatzteilversorgung das Problem wird halte ich aktuell entsprechend für eine eher alberne Angst, realistischer ist der Gedanke das niemand weiß wie der Wiederverkaufswert von Elektroautos sich gestalten wird.

    Ich möchte den schönen Gedanken von Wallbox1896 aufgreifen und auch, passend zur kommenden Weihnachtszeit, positives berichten:

    - Das Abo NICHT fortführen, KEIN Geld für eine App bezahlen (weil die nicht richtig funktioniert) also die JEEP App NICHT benutzen funktioniert bei mir super.


    Ist eine großartige Lösung, die ich in meinem kommenden Buch "Kriegt euren Scheiß auf die Kette, bevor ihr von mir Geld wollt, Ihr Lappen" genau beschreiben werde.

    Ich sage es euch: Bestseller incoming.

    Nachtrag:

    Es kam kein Wartungsbericht. Beruflich halte ich das bei unserem Fuhrpark nach, um dokumentieren und nachvollziehen zu können was gemacht wurde, bei jeder Wartung kommt ein Bericht,

    darum habe ich mich bisschen gewundert, ich dachte dann es gäbe vielleicht ein Problem mit der Adresse (bin umgezogen) und habe nachgefragt, hier die Antwort:


    Ich hätte am Tag der Übergabe nachfragen müssen, Sie können mir den Bericht aktuell nicht senden, der müsse erst hochgeladen werden, ich soll in einem Monat wieder anrufen.

    (der letzte Teil ist natürlich die Faulheit des Mitarbeiters, der sich weder darum kümmern, noch den Vorgang im Kopf behalten möchte).

    Sprich: die scannen das, senden es per Email konzernintern zur Berechnung, weil die Wartung im Kaufpreis inkludiert war.

    Wenn sie mir Werbung für irgendeinen nutzlosen Blödsinn schicken wollen, haben die Freunde meine mailadresse, und Himmel können die da texten.


    Ganz vorsichtig formuliert: vielleicht wenn da mehr Lack aufs Auto käme und weniger von den Mitarbeitern gesoffen würde......

    Ich bin brute force ran und habe von Systemzeit auf Manuell umgestellt.


    Das ist im Übrigen der erste Moment, an dem ich den Zuständigen bei JEEP ein fröhliche "Dumm?" entgegenwerfen will.....

    Die Sommer/Winterzeit Umstellung nicht auf die Kette zu bekommen ist mit Inkompetenz nur unzureichend erklärbar,

    das bedarf einer zusätzlich saftigen Portion "....und es is mir auch wurscht".

    (Ich bitte zu bedenken: das ist weiß Gott kein schlimmes Problem, aber so doof das mich die Doofheit selbst ärgert)

    2 Tage im Ruhrgebiet


    Zahlen im Interesse der Lesbarkeit gerundet


    am 7.10. bin ich aus LU losgefahren und bis Meckenheim gekommen, sagen wir 200 km, dort habe ich 29 kWh geladen, über 25 Minuten

    am selben Tag in Bochum, grob 230 km, ich war noch in Hagen, 32 kWh geladen, über 40 Minuten

    in Moers (auch wieder: beim Gasometer Station gemacht etc., also nicht direkter Weg) am 8.10. 10 Minuten 6 kWh aufgefrischt

    von Moers nach Duisburg 3 Orte angefahren (touristischer Hinweis: Duisburg? NICE! war überrascht), dann in Wuppertal während der Schwebebahnfahrt an Typ2 (22 kw) über 1.22 Stunden 14 kWh geladen

    Zuletzt 40 kWh in Westhofen kurz vor der Haustür DRINGEND Laden gemusst, aber damit war ich für die Woche danach versorgt

    (Zusammen übrigens 68€)


    GANZ grob 935 km bei 121 kWh kommen wir auf 12,94 kWh auf 100 km und 7€ à 100 km

    (keine Laborbedingungen, und auf der Autobahn hatte ich zumeist den Tempomat drin, ich weiß ehrlich nicht ob ich ökonomisch fuhr, aber es kann sein)


    Fazit: Ich bin bei "grob 200-250 km geht immer" dabei, aber die für mich relevantere Langstrecken-Erfahrung:

    -Es geht, aber wenn man Ladestops einplant gehts DEUTLICH besser. Gerade auf unbekannten Strecken wäre die Info: hier kann man laden UND gut frühstücken...hilfreich

    -Mobility App hätte gereicht (ich habe ladestation.de, Chargerfinder, Tesla App runtergeladen.....ich war motiviert)

    -Ich hätte gerne 150 km mehr Reichweite.

    Ich glaube da kämen wir an den Punkt an dem "boah ich könnte ne Pause brauchen" mit "ich muss auch mal wieder laden" sich annähern,

    UND die Tagesfahrstrecke wäre besser stückel bar

    -Kosten waren niedrig, bin erfreut. Ich hab einfach immer mit der ENBW Karte geladen, weil mir noch drüber nachdenken wie ich da 50c spare echt zu blöd wird,

    und wenn ich die Strecke mit einem Verbrenner gefahren wäre, das hätte ganz deutlich mehr gekostet


    Allerwichtigste Erkentnis überhaupt will ich nicht vorenthalten: Currywurst in Bochum ist -mittel-, die am Duisburger HbF ist ausgezeichnet