@Giorgio – danke für deinen Beitrag.
Ich kann Deine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe in den letzten Wochen zunehmend den Eindruck, dass man als Kunde bei Stellantis nur noch ein „Fall“ unter vielen ist – verwaltet, vertröstet, aber nicht ernsthaft betreut.
Wie gesagt - mein Avenger (elektrisch, EZ 05/2023) ist am 20.06.2025 mit einem Fehler im Elektroantrieb liegengeblieben – 20 Tage nach Ablauf der Garantie. Seitdem versuche ich, über Werkstatt, Fallmanagement und Leasinggeber herauszufinden, was eigentlich los war. Ergebnis:
Software neu aufgespielt, keine schriftliche Diagnose, keine Aussage zur Ursache – kein Beleg, keine Sicherheit.
Die Übergabe fand ohne jegliches Protokoll statt – nicht einmal eine Unterschrift war nötig.
Als Kunde bleibt man nach der sogenannten „Reparatur“ eher verunsichert zurück. Man fährt, aber nicht mehr unbeschwert.
Es drängt sich sogar der Verdacht auf, dass diese Art der „informellen Schadensbehebung“ auch dazu dient, keine Spuren in der Fahrzeughistorie zu hinterlassen.
Denn ein offener Werkstattvermerk zum Thema Antriebsausfall oder CAN-Bus-Störung macht sich beim Wiederverkauf ja nicht gut…
Der Begriff „Fallmanagement“ wirkt inzwischen fast zynisch.
Denn die einzige klare Botschaft lautet:
Der Fall ist für uns erledigt – für Sie hoffentlich auch.
Viele Grüße